Tübingen hat als Pionier eine Einwegverpackungssteuer eingeführt. Der Start war schwierig, denn McDonalds hatte gegen diese kommunale Steuer zunächst erfolgreich geklagt. Nun hat das Bundesverwaltungsgericht aber unlängst entschieden, dass diese kommunale Steuer erhoben werden kann.

Gemeinden im Saarland klagen besonders über knappe finanzielle Ressourcen und sind besonders vermüllt. Auch im Klimaschutz hinkt das Saarland hinterher.

Die Einwegverpackungssteuer hat hier einen positiven Einfluss und könnte zu mehr Fairness sorgen.

Jetzt hängt es an den Gemeinden, diese Steuer auch einzuführen, um die Bürger zu entlasten, einen Beitrag zum Ressourcenschutz zu leisten und die Lebensqualität in der Gemeinde zu steigern.